Effizienz einfach gestalten - Mit OTTO JUNKER und OCP+
- 24. Januar 2024
Vielseitige Tempertaturüberwachung für Induktionsschmelzöfen
Simmerath-Lammersdorf, 23.01.2024 – OTTO JUNKER, angesehener Hersteller von hochwertigen Schmelz- und Wärmebehandlungsanlagen bietet eine innovative Lösung für die Metallverarbeitungsindustrie: Das OCP-Temperaturüberwachungssystem. Dieses System der neuesten Generation nutzt faseroptische Sensoren und den RAMAN-Effekt zur Temperaturmessung und -überwachung in Induktionsschmelzöfen. Die Erweiterung OCP+ eröffnet die Chance, Sicherheitsrisiken bei der Tiegelüberwachung frühzeitig zu identifizieren und einzudämmen und bietet eine optimierte Anlagenverfügbarkeit bei klarerer Visualisierung aller Vorgänge. So kann eine proaktive Gefahrenanalysen zu mehr Sicherheit führen und den Produktionsprozess effizienter gestalten.
Das OCP-Temperaturüberwachungssystem (Optical Coil Protection), basierend auf faseroptischen Sensoren, revolutioniert die Tiegelüberwachung in Induktionsschmelzöfen. Es ermöglicht die präzise Bestimmung von Temperaturfeldern im Tiegel, unabhängig von Art und Ausführung der Zustellung. Die Messung erfolgt mithilfe des RAMAN-Effekts, einem quantenmechanischen Phänomen, das eine hochgenaue Temperaturbestimmung erlaubt.
Mehr Kontrolle in der Tiegelüberwachung
Als Weiterentwicklung des bewährten OCP-Systems hat OTTO JUNKER das OCP+ im Programm. Das System bietet neben der zuverlässigen Früherkennung und Dokumentation entstehender Verschleißerscheinungen und Tiegelschäden (Kavernen, Anbackungen u. a.) ein optimiertes und intuitiv bedienbares Interface. Durch die verbesserte Visualisierung haben Bediener zu jeder Zeit einen klaren Überblick und können vorausschauender agieren.
Mit dem OCP+ wird eine vollumfängliche Temperaturüberwachung während des Sintervorgangs gewährleistet. Feuchtigkeit kann die Funktionalität dabei genau so wenig beeinträchtigen wie das Schmelzen zinkhaltiger Legierungen oder die Zugabe verzinkter Schrotte. Da das OCP+ ein laseroptisches Temperaturmessverfahren ist, arbeitet es zudem auch in stark elektromagnetischen Feldern einwandfrei. Die Einsatzmöglichkeiten sind somit sehr vielseitig.
Weitere Besonderheiten des OCP+:
Eine Messeinheit kann bis zu zwei Öfen überwachen.
Individuell anpassbare Einstellungsmöglichkeiten für Temperaturwarnfunktionen und Alarmsignale (inkl. LED-Statusampel) sorgen für schnelle Reaktionsmöglichkeit.
Die Playback-Funktion ermöglicht die Nachverfolgung der zeitlichen Entwicklung von Tiegeldefekten.
Der Einbau des Systems ist unabhängig vom Hersteller des Tiegelofens.
Das im Dauerfutter des Ofens integrierte Sensorkabel bringt vereinfachte Tiegelwechsel und geringere Instandhaltungskosten mit sich.
"Die Einführung des OCP+-Systems markierte einen bedeutsamen Meilenstein für die Induktionsschmelzofen-Industrie. Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht Präzision und Sicherheit bei der Temperaturüberwachung von Tiegelöfen. Mit dem OCP und dem OCP+ setzen wir Maßstäbe in Bezug auf Effizienz und Zuverlässigkeit in der Tiegelüberwachung. Diese Lösungen bieten nicht nur eine frühe Fehlererkennung, sondern tragen auch dazu bei, Betriebsunterbrechungen zu minimieren. Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Kunden diese wegweisenden Systeme anbieten können.", so Lukasz Borkowski, Area Sales Manager – Foundry Plants.
Die Inhalte dieser Pressemeldung gelten als grundlegende Information; Angaben und technische Daten lassen sich auf individuelle Anforderungen und Anwendungen zuschneiden. Für detaillierte Informationen und Beratung steht das Experten-Team von OTTO JUNKER zur Verfügung.
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(Mo.-Do., Kommunikationsbüro Studio Krause)